Ich gebe zu, das die Überschrift vielleicht ein wenig reißerisch klingt. Allerdings trifft sie im Kern zu. In einem Blogpost auf Netzpolitik.org, den ich euch hiermit empfehlen möchte, warnt Verfasser Linus Neumann vor der Nutzung von De-Mail. Als Grund nennt er den ausdrücklichen Verzicht einer sicheren elektronischen Signatur des Nutzers im aktuellen Gesetzentwurf. Dadurch werde es im schlimmsten Fall Angreifern ermöglicht, im Namen des Opfers rechtsgültige Unterschriften zu leisten. Die Beweislast würde dann beim Opfer liegen.

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In den letzten Tagen fanden in den Kerbal-Foren (die ich nicht verfolge) anscheinend hitzige Diskussionen statt, inwieweit das Versprechen der Entwickler (das beim jetzigen Kauf alle zukünftigen Versionen kostenlos sind) geht und wo der Unterschied zwischen einem normalen (kostenlosen) Update und einer Erweiterung, bzw. DLC liegt, der kostenpflichtig sein könnte.

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Wer seinen Kerbalastronauten ein individuelles Aussehen verpassen möchte, konnte am Rechner bislang den „Kerbalizer“ für lau auf dieser Seite nutzen. Für 2,- USD ist dort auch eine Version mit erweitertem Funktionsumfang verfügbar.
Seit gestern Nacht kann man sich den Kerbalizer auch aufs Smartphone holen. Bei iTunes kostet er 1,99€ und bei Google Play 1,64€.

Update: Mittlerweile kostet der Kerbalizer bei Apple nur noch 1,79€

[appbox googleplay com.SQUAD.TheKerbalizer]

[appbox appstore id600675863]

kerbalizer

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Offensichtlich hat mich das „Bonsai-Fieber“ wieder voll erwischt, denn heute habe ich im örtlichen Gartencenter diesen kleinen Ficus benjamina „Starlight“ entdeckt und habe zugeschlagen. Da er noch wachsen soll, habe ich ihn aus der kleinen Schale in eine größere umgetopft. Als Substrat habe ich eine Mischung aus Kokosfaser und Tongranulat (Seramis) verwendet.

Ficus gerade gekauftFicus umgetopft

Ich bin gespannt, wie er sich in dem Substrat entwickelt und werde regelmäßig berichten. ;-)

Kerbal Space Program (KSP) ist eine Weltraumsimulation, die ähnlich wie Orbiter Flüge ins All relativ realistisch simuliert. Aus Einzelteilen kann man sich eine Rakete oder einen Gleiter zusammenbauen und dann versuchen z.B. eine bemannte Weltraumstation zu bauen, oder auf einen der zahlreichen Himmelskörper in dem, an unserem angelehnten, fiktiven Sonnensystem zu landen. Ist ganz nett gemacht und macht Spaß: Weiterlesen

Vor ein paar Jahren habe ich mir aus einer Laune heraus ein sogenanntes „Bonsai-Anfänger-Set“ im Versandhandel bestellt. Es bestand aus einer kleinen Chinesischen Ulme (Ulmus parvifolia) und einer Schere. Das Hobby fesselte mich schnell und weitere Bonsais und Werkzeuge folgten. Bis zu einem verhängnisvollen Tag im Winter. Die Bonsais standen draußen im Garten. Ich fuhr ein paar Tage weg und schaute mir die Wettervorhersage der kommenden Tage nicht an. Bis dahin war der Winter sehr mild und ich rechnete damit, daß das Wetter so blieb. Das Ende vom Lied war, daß wir starken Frost bekamen und ich bei meiner Rückkehr die Biotonne mit den erfrorenen Bonsais füllen konnte. Ich ärgerte mich sehr, hatte ich doch sehr viel Arbeit und Herzblut in die kleinen Bäume gesteckt. Das Thema „Bonsai“ legte ich für die nächsten Jahre ad acta.

Letzte Woche dann, entdeckte ich in einem großen niederländischen Gartencenter einen Tisch mit mehreren Bonsais und ich beschloss einen weiteren Versuch zu wagen. Ich kaufte einen Solitär und eine Schale mit drei Bäumen:

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An diesen Chinesischen Ulmen möchte ich meine Anfängerkenntnisse ausbauen und erweitern, sowie ein paar Dinge ausprobieren. Ich werde hier über meine Erfahrungen berichten. Dabei möchte ich nochmal darauf hinweisen, daß ich trotz meinen ersten Versuchen vor ein paar Jahren immer noch ein absoluter Anfänger in diesem Hobby bin. Bonsai-Erfahrene Leser dürfen mir deshalb gerne Tipps geben. ;-)

Volker Beck tut es, Peter Altmaier auch, sowie Sigmar Gabriel und nun auch (Red-)Dagmar Enkelmann und viele andere Politiker: sie „machen was auf/mit diesem Twitter.“ Während ich den erstgenannten unterstelle das sie sie wissen was sie dort tun, bin ich mir sicher, das viele, viele andere Politiker einfach nur dort sind, weil es in Berliner Politikerkreisen gerade hip zu sein scheint. Weiterlesen