Kerbal Space Program (KSP) ist eine Weltraumsimulation, die ähnlich wie Orbiter Flüge ins All relativ realistisch simuliert. Aus Einzelteilen kann man sich eine Rakete oder einen Gleiter zusammenbauen und dann versuchen z.B. eine bemannte Weltraumstation zu bauen, oder auf einen der zahlreichen Himmelskörper in dem, an unserem angelehnten, fiktiven Sonnensystem zu landen. Ist ganz nett gemacht und macht Spaß: Weiterlesen

Vor ein paar Jahren habe ich mir aus einer Laune heraus ein sogenanntes „Bonsai-Anfänger-Set“ im Versandhandel bestellt. Es bestand aus einer kleinen Chinesischen Ulme (Ulmus parvifolia) und einer Schere. Das Hobby fesselte mich schnell und weitere Bonsais und Werkzeuge folgten. Bis zu einem verhängnisvollen Tag im Winter. Die Bonsais standen draußen im Garten. Ich fuhr ein paar Tage weg und schaute mir die Wettervorhersage der kommenden Tage nicht an. Bis dahin war der Winter sehr mild und ich rechnete damit, daß das Wetter so blieb. Das Ende vom Lied war, daß wir starken Frost bekamen und ich bei meiner Rückkehr die Biotonne mit den erfrorenen Bonsais füllen konnte. Ich ärgerte mich sehr, hatte ich doch sehr viel Arbeit und Herzblut in die kleinen Bäume gesteckt. Das Thema „Bonsai“ legte ich für die nächsten Jahre ad acta.

Letzte Woche dann, entdeckte ich in einem großen niederländischen Gartencenter einen Tisch mit mehreren Bonsais und ich beschloss einen weiteren Versuch zu wagen. Ich kaufte einen Solitär und eine Schale mit drei Bäumen:

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An diesen Chinesischen Ulmen möchte ich meine Anfängerkenntnisse ausbauen und erweitern, sowie ein paar Dinge ausprobieren. Ich werde hier über meine Erfahrungen berichten. Dabei möchte ich nochmal darauf hinweisen, daß ich trotz meinen ersten Versuchen vor ein paar Jahren immer noch ein absoluter Anfänger in diesem Hobby bin. Bonsai-Erfahrene Leser dürfen mir deshalb gerne Tipps geben. ;-)

Volker Beck tut es, Peter Altmaier auch, sowie Sigmar Gabriel und nun auch (Red-)Dagmar Enkelmann und viele andere Politiker: sie „machen was auf/mit diesem Twitter.“ Während ich den erstgenannten unterstelle das sie sie wissen was sie dort tun, bin ich mir sicher, das viele, viele andere Politiker einfach nur dort sind, weil es in Berliner Politikerkreisen gerade hip zu sein scheint. Weiterlesen

Kerbal Space Program

Wie im Entwicklerblog zu lesen ist, wird der Space Simulator Kerbal Space Program bald auch bei Steam zu haben sein. Und zwar für PC, Mac und Linux. Weiter unten im Blogpost wird auch die Frage geklärt, ob Nutzer, die das Game/Simulator bereits gekauft haben es aber lieber über Steam installieren und aktuell halten wollen, neu kaufen müssen. Antwort: „Nein.“:

Q: If I’ve already bought the game on the KSPStore, can I switch over to Steam?
A: The answer to that is Yes, but not right now. We are going to set up a system on our store where you’ll be able to get a Steam key for KSP provided you already have purchased the game. However, we are still working on the exact details of this feature, so it’ll likely be a while until that’s set up. We’ll of course let you know when that becomes available.

Tolle Sache, wie ich finde. Hier noch ein Video zum Thema:

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
http://youtu.be/yXud6tjWSc0

 

Anfang dieser Woche postete Radiomoderator Jürgen Domian einen angeblichen kritischen Beitrag über den Papst bei Facebook, der wohl von Facebook gelöscht wurde. Nachdem die ganze Geschichte in der Öffentlichkeit diskutiert wurde und erste Stimmen im Affekt„Zensur“ schrien, wurde das Postig mit einer Entschuldigung von Facebook wieder hergestellt. Dabei sollte man eigentlich wissen, daß man sich mit dem Anmelden bei Facebook, Google+ und Konsorten mit den Nutzungsbedingungen des jeweiligen Dienstes einverstanden erklärt. Und darin steht meist, das sich der Dienstbetreiber vorbehält Postings zu löschen, weil sie eben gegen diese Nutzungsbedingungen verstoßen. Also nix mit Zensur, sondern „normales“ Geschäftsgebaren oder auch Hausrecht.

Ich halte es mit dem Autor des Artikels hinter dem ersten Link: Verlasst euch nicht auf den jeweiligen Dienst wie Facebook oder Google+! Wenn ihr euer Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben wollt, dann legt euch ein Blog auf eigenem Webspace an. Teuer ist das nicht. Gute Angebote für Einsteiger-Webspace liegen etwa zwischen 5 und 10 Euro.

Nachtrag: Gerade habe ich bei t3n einen schönen Artikel gelesen, den ich dem geneigten Leser zur Vertiefung des Themas empfehlen möchte. ;-)

Der Tag konnte heute nicht schlechter starten. Erst verschlafe ich und dann durfte ich bei der ersten News-Durchsicht erfahren, das Google den beliebten Reader am 01.07.2013 einstellt. Da ich den Dienst regelmäßig und sehr gerne nutze, war meine Laune entsprechend im Keller. Caschy schien es ähnlich zu gehen, er postete eine Anleitung wie man seine Feeds exportiert und stellte Alternativen vor.
Mir wurde heute bewusst wie sehr ich mich durch meine intensive Nutzung von verschiedensten Google-Diensten von dem Unternehmen abhängig gemacht habe und werde nun nach Möglichkeiten suchen meine Daten weg von Google wieder in die eigene Hand zu nehmen. Stichwort owncloud. Ich werde über meine Erfahrungen berichten.

Mit dem Chrome-Update auf Version 24 funktionierte bei mir das Flashplayer-Plugin auf einmal nicht mehr. Als erstes versuchte ich das Flash-Plugin erneut zu installieren – erfolglos. Am Ende des Wiki-Artikels fiel mir auf, daß Chrome ein eigenes Plugin nutzt. Als ich dieses in der Plugin-Verwaltung deaktivierte, funktionierte wieder alles tadellos.

Um die Plugin-Verwaltung unter Chrome zu öffnen, reicht es in der Adressleiste chrome://plugins/ einzugebenBildschirmfoto vom 2013-02-03 04:16:01

Wer wie ich ein wenig ungeduldig war und sich den Steam-Client für Linux vor Öffnung der Beta-Phase heruntergeladen hat, der kann sich vielleicht immer noch nicht anmelden und starrt weiter auf die Meldung mit …closed Beta… etc. Mir erging es auf jeden Fall so. Damit diese Meldung verschwindet, muss man den Client deinstallieren und im persönlichen Ordner die Verzeichnisse Steam und .steam löschen (die Ansicht für verborgene Ordner muss mit Strg-H aktiviert werden). Anschließend lädt man sich das Deb-Paket erneut herunter und installiert das Ganze wieder. Wenn man sich dann einloggt, taucht die Meldung nicht wieder auf und man kann nativ unter Linux Titel wie Crusader Kings 2 genießen. Viel Spaß! :-D