Vor ein paar Tagen schrieb ich über den Aufgabenplaner Producteev und die fehlende Synchronisierungsmöglichkeit mit Google Tasks. Da ich nun doch ein wenig Neugierig auf Producteev bin, habe ich mich heute mal in der Angelegenheit schlau gemacht. Als ich bei Google nach „producteev google“ suchte, fand ich einen Link auf eine FAQ-Seite von Producteev, auf der auf die Frage „Wie kann ich Producteev mit Google Tasks synchronisieren?“ sinngemäß mit „Bald.“ geantwortet wurde. Ich also, schwupp, Account reaktiviert und nebenbei weiter gesucht, bis ich auf eine offizielle Supportseite gestoßen bin, auf der aus den User-Kommentaren hervorgeht, das es wohl mal eine Synchronisierungsmöglichkeit gab, aber im Januar abgeschaltet wurde. Da wohl einige User (so geht es aus den Kommentaren hervor) für einen Account wegen der beworbenen Synchronisierungsmöglichkeit bezahlen, sind einige im Juli mittlerweile relativ angepisst. Denn die Entwickler von Producteev antworten wohl nicht auf entsprechende Fragen. Und das finde ich unseriös.

Von der von mir genutzten Android 4-ROM für mein (mittlerweile in die Jahre gekommene) HTC-Desire ist heute auf XDA-Developers die Version 0.16 erschienen. Auffälligste Neuerung ist nun die Möglichkeit des Tethering. Die Radio-Funktion funktioniert weiterhin nicht, was mir aber herzlich egal ist. Ich bin immer noch mit Version 0.8 höchst zufrieden, werde jetzt aber bald mal updaten.

Vor ein paar Wochen habe ich mich mal, Dank der Einladung eines Socialmedia-Freundes, bei Zurker angemeldet. Das Netzwerk wirbt damit, das jeder Nutzer Eigentümer werden kann. Mein erster Eindruck: naja, ich warte mal und schaue mir das Ganze später wieder an. In einem SPON-Artikel gibt es ganz interessante Hintergrundinfos dazu. Wer sich selber ein Bild machen will, kann gerne diesen Link hier als Einladung benutzen: http://www.zurker.eu/i-261543-rpnzjntcxm

Ich arbeite in einem Saisonbetrieb. Soll heißen, das ich im Frühling nichts, aber auch gar nichts zu tun habe und ab August nicht mehr weiß, wie ich meine Arbeit in „nur“ 10-13 Stunden am Tag schaffen soll. Zig Telefonate am Tag – oft auch mehrere gleichzeitig -, unzählige Aufgaben, die erledigt und/oder deligiert werden wollen und E-Mails ohne Ende. Die reine Informationsflut also.

Früher habe ich ganz klassisch einen A5 Ringbuchblock und einen Kugelschreiber benutzt, um mir Dinge am Schreibtisch zu notieren. Da ich aber auch viel außerhalb meines Büros erledigen muss und währenddessen über mein hassgeliebtes schnurloses Telefon erreichbar bin, hatte ich immer lose Zettel im Sakko auf denen ich mir während meiner Touren durch den Betrieb so allerhand notierte – mit dem Ergebnis, das am Ende des Tages oft mit einer ausgebeulten Sakkotasche am Schreibtisch saß und die Notizen erstmal aus vier Taschen herauskramen, sortieren und aufarbeiten musste (wenn ich sie nicht im Stress verloren hatte). Meine Lösung war die Anschaffung eines Notizbuches für die Westentasche. Ganz einfach, ganz klassisch. Ein Moleskine. Darin notierte ich mir alles und es war auch teuer genug das ich darauf achtete es bloß nicht aus der Hand zu legen. Bloß blöd, das ich manche Notizen nicht rechtzeitig genug nachlas. Und so schrieb ich mir E-Mails, die ich mir auf Wiedervorlage setzte, um mich rechtzeitig an etwas zu erinnern. Da ich aber, wie oben geschrieben, sehr oft im Betrieb unterwegs bin, las ich manche Erinnerung nicht rechtzeitig. Etwas zeitgemäßes musste also her. Etwas, was ich auch mobil mit dem Smartphone nutzen konnte.

Als überzeugter Google-Nutzer lag Googles Aufgabenverwaltung natürlich auf der Hand. Womit ich dann wieder vor dem Problem der automatischen Erinnerung stand, denn ich lagere halt Dinge gerne aus meinem Kopf in Form von Notizen aus. Schließlich entdeckte ich Producteev, einen sehr guten Taskplaner, der auch Erinnerungsmails an mein Handy schickt. Allerdings stört mich die fehlende Synchronisierungsmöglichkeit mit Google Tasks. In den Kommentaren eines Blogbeitrages von Cashys Blog, bin ich auf die Android-App Gtasks aufmerksam geworden und was soll ich sagen, ich bin begeistert. Synchronisierung mit Google Tasks, automatische Erinnerungen, schlanke App – für mich perfekt.

Was nutzt ihr für Hilfsmittel zur Aufgabenbewältigung?

Aus purer Langeweile installiere ich gerade das Ubuntu-Desktop wieder auf meinen Rechner. Und das obwohl ich mit der Unity-Oberfläche nie richtig warm wurde. Aber mit KDE habe ich auch so meine Problemchen. Naja, jeder hat eine zweite Chance verdient und solche Geschichten gehen ja zum Glück relativ einfach von der Hand. Einfach im Paketmanager von KDE ubuntu-desktop angewählt und alle dafür benötigten Pakete landen automatisch auf der Platte. Mal schauen wie lange ich es diesmal aushalte. KDE bleibt erstmal auf dem Rechner.

Über einen Monat nach der Einführung von Google Drive ist immer noch nichts von einer Version für Linux-Desktops zu sehen. Das enttäuscht mich schon ein wenig und ich bin weiter gezwungen Dropbox zu benutzen. Verstehen kann ich es auch nicht richtig, denn in Mountainview wird eine spezielle Linux Version als Betriebssystem benutzt.

Seit ein paar Tagen kann man im Netz von Gerüchten lesen, die besagen, daß Facebook Opera kaufen möchte. Das würde das Ende meines Lieblingsbrowsers OperaMini auf meinem Smartphone bedeuten, weil OperaMini Webseiten, die man sich auf seinem Smartphone anzeigen lassen will, über einen Proxyserver für die Ansicht auf mobilen Endgeräten optimiert. So wird das Datenaufkommen und die Rechnerlast reduziert. Wenn ich mir nun vorstelle, dass dieser Proxyserver dann in die Hände von Facebook fällt und sie dadurch mein Surfverhalten auf dem Smartphone völlig locker auswerten können, wird mir ganz anders.

Seit ein paar Tagen hatte ich ein Problem mit der Paketverwaltung unter Kubuntu. Von jetzt auf gleich wurde bei einem Aktualisierungsversuch der Server nicht mehr gefunden. Auf Ubuntuusers.de habe ich dann den Hinweis gelesen, das die deutschen Spiegelserver ab und an Probleme machen würden. Das habe ich seit 3 Jahren Ububuntu-Nutzung zwar noch nie erlebt, aber ich folgte dem Tipp die /etc/apt/sources.list zu öffnen und das de. vor archives zu löschen um so die Paketverwaltung auf den Hauptserver zu leiten. Und siehe da, es hat geklappt.

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Ich weiß noch nicht wie ich das neue Design der Google+-App für Android finden soll. Am Anfang war ich wie erschlagen von der neuen Ansicht der Timeline, jetzt finde ich es irgendwie ganz nett.
Mir fehlt allerdings noch die Möglichkeit erstellte Seiten mit der App zu verwalten.