Die sechs Rhetoriktricks der Frauke Petry

Gegen die AfD-Vorsitzende kommt in Talkshows scheinbar niemand an. Doch nicht etwa wegen ihrer Argumente, sondern weil viele auf ihre Ausweichtricks hereinfallen. Sechs Belege aus der Talkshow „Hart aber fair“.

Fefes Rant von heute

Tsja, jetzt wissen wir, was an Let’s Encrypt so lange gedauert hat. Der Haufen räudige Python-Scheiße, den die da auf teilnehmenden Zielsystemen auf die Festplatte kacken wollen.

Abschied vom Stadtbad

Die rote Badehose klebt, seine Hinterbacken schau­keln friedlich.

„Meine Oma überlebte den Flüchtlingstreck. Sie wurde auf einem Hof untergebracht, auf dem sie arbeiten sollte und dafür Essen bekam, irgendwann auch ein wenig Geld.

Auf ihre psychische und physische Verfassung wurde keine Rücksicht genommen, nach Kriegsende hatte man dafür keine Zeit. Sie musste tun, was alle anderen auch taten. Arbeiten. Sie kämpfte sich also durch, wie viele andere auch.

Wenn sie das nicht getan hätte, wenn sie nicht aufgenommen worden wäre, ihr niemand geholfen hätte, dann wäre ich heute nicht hier. Ich würde nicht hier sitzen und über sie schreiben, an sie denken und dabei lächeln.

Meine Oma war ein Flüchtling. Keine Reisende, keine Auswanderin, keine Schmarotzerin.“

via: Jetzt lernen Sie meine Oma kennen – und meine Meinung. | kurzhaarschnitt

Fräulein Tessa über den Zustand der Piratenpartei:

Die Piratenpartei liegt in Scherben. Die immer noch junge politische Gemeinschaft ist politisch nicht mehr handlungsfähig, im Netzrauschen fällt sie nur noch über Hashtags auf, hinter denen sich meist ein Gate verbirgt: ein Minieklat oder eine große Dummheit.

Thomas Stadler mal ungewohnt richtig sauer:

Dieses Land wird von Feiglingen und Heuchlern regiert, denen es niemals um die Interessen ihrer eigenen Bürger geht, sondern nur um die Erhaltung und Verfestigung ihrer eigenen Machtposition. Gabriel ist zumindest insoweit ein Protagonist.