Durch die Berichterstattung des neuen Dragon Age Teils in den letzten Tagen, habe ich gestern richtig Lust auf Dragon Age: Origins bekommen und installierte es spontan auf dem Steam Deck. Der Titel gehört zu den vielen Spielen, die ich zwar intensiv gespielt, aber nie beendet habe.
Während die beste Frau der Welt mit dem Kind einkaufen ging, nutzte ich die Gelegenheit kurz in das Spiel zu schauen und spielte mit Maus und Tastatur am Monitor eine Herkunftsgeschichte als Krieger der Dalish-Elfen.
Ich habe sofort wieder Blut geleckt. Die Grafik sieht für mich auch heute noch ausreichend gut aus. Ich bin da aber auch kein Maßstab – eine gute Spielmechanik ist für mich viel wichtiger als super Grafik.
Später am Tag startete ich auf der Couch im Handheld-Modus einen neuen Durchlauf (mit dem Elfen wurde ich nicht warm) als menschlicher Krieger, dessen adelige Familie von einem Vasall verraten wurde – in Fantasy-Klischees fühle ich mich halt wohl. 😉
Dafür, dass das Spiel von Haus aus keine Controller-Unterstützung bietet, lässt es sich, dank eines Community-Profils, gut im Handheld-Modus bedienen. Ich habe nach einer halben Stunde nicht das Gefühl, dass mir gleich der Daumen abfällt.
Die Story hat mich auch 15 Jahre später wieder gepackt und ich werde in den nächsten Tagen immer mal wieder weiter spielen, sobald das Kind schläft.