Tagelang habe ich in Minetest versucht die Spawnrate der Tiere des Mods „Mobs Redo“ zu erhöhen. In den Einstellungen habe ich mit „Mob chance multiplier“ herumgespielt – ohne Erfolg. Heute Morgen habe ich mich durch den Thread im Minetest-Forum gelesen und die für mich passende Lösung gefunden. Statt den Multiplier immer weiter hoch zu schrauben, habe ich ihn auf 0.01 gestellt. Jetzt spawnen die Tiere so, wie ich es mag.

Vor ein paar Tagen habe ich Minetest endeckt. Dabei handelt es sich um einen Open-Source Minecraft-Clone.

Das Grundspiel Minetest ist sehr einfach gehalten. Es gibt z.B. keine Monster, Redstone usw. Das Unterspiel Mineclone2 versucht Minecraft aber sehr nahe zu kommen und schafft das auch ganz gut.

Durch zahllose Mods kann außerdem eine Vielzahl an weiteren Funktionen hinzugefügt werden. Und da liegt für mich der Reiz. Seit Tagen bin ich dabei verschiedene Mods auszuprobieren, um das für mich perfekte Spiel zusammenzumodden.

Schön finde ich auch, das man sich keine Modsammlung installieren muss, wenn man auf einem Multiplayerserver spielen möchte. Beim Einloggen liefert der Server dem Client alle nötigen Mods aus.

Hier ein paar Bilder:

Ich hatte neulich richtig Spass Ubuntu Mate 20.04.2 auf einen Raspberry Pi 400 zu installieren. Kurz gesagt: es geht nicht – zumindest nicht die 64 Bit Version.

Nachdem ich das Image auf eine SD-Karte geschrieben habe, bootete der Pi einfach nicht und schaltete sich ab. Ich habe alles ausprobiert: alte und neue Version vom Bootloader, Image neu aufspielen, andere SD-Karte etc. Nichts. Ich habe dann jetzt erstmal 20.10 installiert und hoffe, das 21.04 irgendwann bald für den Raspi erscheint.

Im Mate-Forum hat ein User das selbe Problem – allerdings gibt es noch keine Antwort auf seine Frage.

Oha! Die offizielle Arch Linux Iso kommt jetzt mit der neuen Version 20.04.01 mit einem Installationstool.

Ich habe Arch auf verschiedenen Maschinen so oft installiert, das ich es aus den Kopf konnte. Die manuelle Installation auf eine kranke Art und Weise auch Spaß gemacht. ;-)

Quelle: archlinux.org

Weite Infos: https://fryboyter.de/installationsmedium-von-arch-linux-nun-mit-installationstool/

In den letzten Tagen/Wochen habe ich mir Gedanken über dieses Blog gemacht und war kurz davor es einzustampfen, weil ich es nur noch als meine „Meinungsmüllhalde“ empfunden habe.

In den letzten Jahren habe ich hier sporadisch immer mal wieder alles mögliche ungefiltert abgeladen. Die Mehrzahl der letzten Posts müssten Verlinkungen zu Tweets gewesen sein, wenn ich das richtig überblicke. Irgendwie kam hier alles rein, also von Politik über Sport bis „Nerdkram“. Das möchte ich nicht mehr. Ich möchte dieses Blog fokussieren und mehr in Richtung „Nerdkram“ und „technische Notizen an mich selbst in der Hoffnung, dass sie anderen helfen“ ausrichten. Also weniger bzw. keine Politik etc. und mehr Technik.

Den ganzen anderen Kram lade ich ab sofort auf meiner Fediverse-Instanz auf https://cave.mancave.de/profile/marc ab.

Außerdem habe ich Matomo Analytics installiert. In der Datenschutzerklärung kann man Opt-outen, wenn man nicht ohnehin schon im Browser das Tracking abgeschaltet hat. Das die erfassten IPs anonymisiert werden, versteht sich von selbst.

Den überlangen Cookie-Hinweis werde ich in den nächsten Tagen/Wochen noch anpassen.

Derzeit bin ich noch auf der Suche nach einem mir gefälligen Theme.

Durch die Änderung der Datenschutzeinstellungen bei #Whatsapp sind in den letzten Tagen in den sozialen Medien Diskussionen aufgekommen, welchen Messenger man jetzt installieren sollte und wie man seinen Freunde- und Bekanntenkreis zum Umstieg überzeugt. Wie es bei solchen Diskussionen oft auch üblich ist, wird es dogmatisch und man hört oft den Vorschlag dass man Whatsapp einfach deinstallieren solle und man blöd wäre, solange dabei gewesen zu sein.

Das kann ich alles verstehen. Ich habe selber keinen Bock auf Whatsapp und kommuniziere lieber mit Threema, Signal, #Matrix und #XMPP. Eigentlich habe ich mir dieses Jahr vorgenommen, die App zu löschen. Trotzdem nutze ich sie noch. Warum?

Weil ich in Gruppen bin. Und diese Gruppen sind bevölkert von Menschen, die von tuten und blasen keine Ahnung haben. Wir, die „Nerds“, sind mit unserem Wissen priviligiert. Das ist der Großteil unserer Mitmenschen aber nicht. In der Pause hocken sie im Pausenraum mit ihren Handyspielen – alle Datenschutzhinweise wurden einfach weggeklickt. Sie sind auf Facebook aktiv und wahrscheinlich auf dem besten Weg ihre Onlinebankingdaten auf einer Landing-Page von irgendwelchen Mailspammern einzutragen. Die kommen gerade so mit den Apps klar, die auf ihren Handys vorinstalliert oder letztes Weihnachten von Verwandten installiert wurden. Alles andere überfordert die.

Ich habe wirklich Glück, dass in meiner Familie eine gewisse Technikaffinität vorherrscht und wir alle mit #Threema und #Signal verbunden sind. Kein Problem also. Aber da ist die Firma.

Ich bin für etwa 20 gewerbliche Mitarbeiter an zwei Standorten verantwortlich. Nicht alle haben einen Firmenmail-Account und einen eigenen Arbeitsplatzrechner, aber alle haben Whatsapp. Aber auch fast alle haben keine Ahnung davon, was sie mit ihrem Handy anstellen (und auch nicht, welche Möglichkeiten es ihnen bietet).

Es war immer sehr mühsam Ankündigungen oder Bekanntmachungen zu kommunizieren. Aushänge wurden übersehen, oder wurden zu spät aufgehängt. In einem konkreten Fall habe ich irgendwann auf die Schnelle eine Whatsappgruppe gegründet, um schnell Infos verbreiten zu können. Es hat sich herausgestellt, das die Kommunikation unter uns Kollegen über ein schnelles Medium, wie einen Messenger, unseren Arbeitsalltag optimiert hat. Es hat sich dann schleichend etabliert.

Und jetzt stehe ich da – und meine Kollegen auch. Weil ich kein Whatsapp mehr nutzen möchte – und damit meine Kollegen zwinge eine weitere App zu installieren. Eine App, die ich bestimme. Und das will ich nicht. Ich habe immer auf primus inter pares gesetzt und werde es auch weiter tun – aber ich will einfach kein Whatsapp mehr nutzen.

Und so bin ich auf einer Suche eine Kommunikationsform zu finden, mit der ich schnell mit meinen Kollegen Informationen austauschen kann, ohne irgendjemanden zu zwingen eine weitere App zu installieren – und bin bei Mailinglisten gelandet. Ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Wir werden sehen und ich hier berichten.